Nach der wundervollen Unison P-70 (würde ich mir wieder kaufen) war ich neugierig auf die neue S9. Mein Händler hat mich aber zum Audiomat geführt. Wahrscheinlich hat mich die notwendige Investition in ein Windrad neben meinem Haus für den S9 abgeschreckt. Ein Treibsatz aus dem Valve-Land war ja eh Pflicht, ein Transistor darf nur noch meinen Radiowecker anschieben. Da ich eh jährlich etwas neues ausprobiere (macht also noch ca. 40 Amp´s in meinem Leben) habe ich mich nach kurzer Leidenszeit für das zweitgrösste Modell in den Auslagen der Franzosen entschieden, den Opera Reference.
Hier der erste Test :
Lieferung am 8.04.2010
Da das Gerät erstmal auf Zimmertemperatur kommen musste, war die Inbetriebnahme erst am 9.04.2010 möglich...Erster Eindruck...eine schöne sinnvolle Verpackung...endlich mal nicht dieser unsägliche Plastikpariser um die ganze Schachtel, sondern eine von oben übergestülpte dicke 2mm Folie...eine wunderbare Aluminium-FB...ein komplettes Aluminiumgehäuse im schönen silber...schön schlicht gemacht, so mag ich das...die Haptik ist insgesamt hervorragend, verrät eine Herstellung mit Enthusiasmus...die Bedienelement verführen zum Bedienen, so soll das sein, weniger lasse ich auch garnicht mehr zu...der Anschlussbereich ist aufgeräumt und mehr benötige ich nicht....der Klang ist zu Beginn eher dünn, die Bässe eher schlank, da hat die Unison anders zugepackt, aber war ja auch so in der Bedienungsanleitung angekündigt (die sagt : mindestens 100h einspielen, erst danach zeigt sich die Finesse...)...und heiss wird dieser class A Ofen
23.04.2010
50h Betriebszeit erreicht
Die erste Kurzzeiterfahrung ist sehr sehr vielversprechend...ein wunderbar schlüssiges fliessendes Klangbild baut sich mittlerweile auf...eher leicht trockener aber präziser im Bass, die Mitten sind positiv nüchterner und die Höhen durchaus perliger (alles im direkten subjektivem Vergleich zum direkten Vorgänger, den ich noch im Ohr habe)...class a macht unheimlich gelassen, die Power von 30w reicht für meine Bedürfnisse vollkommen aus, aber Partybewemsung ist nicht wirklich empfehlenswert (steht auch nicht auf dem Plan)....die Harbeth M30 (übrigens neben der M40.1 der beste sinnvoll kaufbare LS nach meinem Weltbild) wird so gerade voll bei Laune gehalten, das passt lovely...die oben abgebildete Nagra BPS klinkt sich übrigens auch hervorragend ein, packt richtig zu, fast so elegant wie der Vorläufer Lehmann audio silver cube...meine Zweit-phonopre Audio Research PH5 gefällt mir als totales Röhrenset aber noch besser (einziger Nachteil sind die 56db statt 60db Verstärkungsfaktor)...die Audiomat ist ein Fall für den erfahrenen Hörer mit dem Gespür für die für Ihn passende Kombination....sehr leinwand das Ganze...ich bin sehr zufrieden
Setup: Netzkabel HMS Grand Finale Jubilee 1m---Audiomat Opera Reference---Audioquest Rocket88 15feet---Harbeth M30 tiger ebony---Benz Micro Ruby OpenAir 3---Clearaudio Universal---Innovation---Nagra BPS und/oder Audio Research PH5---HMS Sestetto3 TopMatch 0,75m---CD : wofür brauch man das?
Hier der erste Test :
Lieferung am 8.04.2010
Da das Gerät erstmal auf Zimmertemperatur kommen musste, war die Inbetriebnahme erst am 9.04.2010 möglich...Erster Eindruck...eine schöne sinnvolle Verpackung...endlich mal nicht dieser unsägliche Plastikpariser um die ganze Schachtel, sondern eine von oben übergestülpte dicke 2mm Folie...eine wunderbare Aluminium-FB...ein komplettes Aluminiumgehäuse im schönen silber...schön schlicht gemacht, so mag ich das...die Haptik ist insgesamt hervorragend, verrät eine Herstellung mit Enthusiasmus...die Bedienelement verführen zum Bedienen, so soll das sein, weniger lasse ich auch garnicht mehr zu...der Anschlussbereich ist aufgeräumt und mehr benötige ich nicht....der Klang ist zu Beginn eher dünn, die Bässe eher schlank, da hat die Unison anders zugepackt, aber war ja auch so in der Bedienungsanleitung angekündigt (die sagt : mindestens 100h einspielen, erst danach zeigt sich die Finesse...)...und heiss wird dieser class A Ofen
23.04.2010
50h Betriebszeit erreicht
Die erste Kurzzeiterfahrung ist sehr sehr vielversprechend...ein wunderbar schlüssiges fliessendes Klangbild baut sich mittlerweile auf...eher leicht trockener aber präziser im Bass, die Mitten sind positiv nüchterner und die Höhen durchaus perliger (alles im direkten subjektivem Vergleich zum direkten Vorgänger, den ich noch im Ohr habe)...class a macht unheimlich gelassen, die Power von 30w reicht für meine Bedürfnisse vollkommen aus, aber Partybewemsung ist nicht wirklich empfehlenswert (steht auch nicht auf dem Plan)....die Harbeth M30 (übrigens neben der M40.1 der beste sinnvoll kaufbare LS nach meinem Weltbild) wird so gerade voll bei Laune gehalten, das passt lovely...die oben abgebildete Nagra BPS klinkt sich übrigens auch hervorragend ein, packt richtig zu, fast so elegant wie der Vorläufer Lehmann audio silver cube...meine Zweit-phonopre Audio Research PH5 gefällt mir als totales Röhrenset aber noch besser (einziger Nachteil sind die 56db statt 60db Verstärkungsfaktor)...die Audiomat ist ein Fall für den erfahrenen Hörer mit dem Gespür für die für Ihn passende Kombination....sehr leinwand das Ganze...ich bin sehr zufrieden
Setup: Netzkabel HMS Grand Finale Jubilee 1m---Audiomat Opera Reference---Audioquest Rocket88 15feet---Harbeth M30 tiger ebony---Benz Micro Ruby OpenAir 3---Clearaudio Universal---Innovation---Nagra BPS und/oder Audio Research PH5---HMS Sestetto3 TopMatch 0,75m---CD : wofür brauch man das?
1 Kommentar:
Hallo Noosaa,
viel Spass weiterhin mit dem SetUp. Ich kann das gut nachvollziehen. Bei mir spielen die M30 in Eukalytus und als Partner TR Fat Bob S mit mod. Rega und Benz Ace. PhonoPre ein Grahan Slee und als VV der ganz wunderbare Unison Unico SE. Das klingt schon ziemlich gut!
beste grüsse
Michael
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