Erfahrungsbericht upgrade Phono-Pre

Nach der langen Zeit mit dem lehmannaudio silvercube, kurzem stopover mit Nagra BPS, dem überraschend guten Audio Research PH5 habe ich auf PH7 zugekauft. Ein sehr wertiges Gerät, von aussen und von innen. Wunderbar ist die bekannte load-Umschaltung per FB und die Betriebsstundenanzeige. Damit weiss man endlich nach 5000h, aha, neue Röhren kaufen. Das sollte jeder Hersteller irgendwie machen. Der Klang ist vergleichbar mit dem PH5, ehrlich gesagt habe ich (noch) keinen grossen Unterschied vernommen. Am ehesten ist bestimmt der Verstärkungsfaktor von 57,5 dB statt 56 dB hörbar. Das war auch nicht der Hauptgrund, sondern einfach nur das "haben wollen". Auf jeden Fall gibt es kein zurück mehr, eine wunderbare Schachtel, dieser PH7. Vielleicht der letzte pho-pre für mich? mal sehen...
upgrade 21.10.10 oh doch, der Unterschied ist da, ganz feines Teil
upgrade 6.12.2010 wow! habe heute nach langer Zeit mal wieder einer meiner Lieblingsscheiben Trisomie21 gehört. Und wie, so gut habe ich das noch nie gehört. Der PH7 überzeugt immer mehr. Ich trauer keiner der verflossenen Phono-Pre´s auch nur im Ansatz hinterher. Gut angelegtes Geld.
Die Harmonie mit meinem Benz LP-S ist auf jedem Fall gegeben, das scheint das letzte TA für mich zu sein. Schön geschlossen und harmonisch, passt bestens zum eher schweren Universal (23gr).
Ach ja, einen CD Spielpartner für meinen CD-Bestand habe ich mir auch noch zugelegt. Ehrlich gesagt nutze ich den Meridian G06.2 sehr selten, eher nur zu dokumentarischen Zwecken. Der Musikspass entsteht für mich nur über Vinyl.
Die Harbeth M30 sind eh outstanding.
Und der Audiomat Opera Reference entwickelt sich weiter prächtig. Er ist für mich ein hervorragendes Bindeglied. Im Bass und Körper mag mehr gehen, aber in der musikalischen Einheit ist der nahe dran.