30.9.08

"Es war einmal in Amerika" ... was denn? ... Die Finanzkrise geht uns alle an

Ami´s haben in den letzten Jahren wie die Ameisen Häuser gekauft. Heute verlieren 8000 amerikanische Familien täglich Ihr eigenes Haus! Was muß jeder daraus lernen? Hier eine Mini-History :

The American Dream
Die Immobilienpreise steigen und steigen. Das Risiko scheint gering. Kredite werden immer laxer vergeben. Die meisten Kredite haben keine feste Zinssätze, sind also brandgefährlich. Die Ninja-Loans (no income, no job or asset....d.h. für ein Hauskredit brauchst Du garnichts!) werden wie "geschnitten Brot" verkauft. Da kann Kawasaki sich jetzt aber einen neuen Namen für Ihre Racer Familie (ZX10R , ZX6R) suchen, "Ninja" wird wohl nicht mehr gut gehen in den USA. Die Vermittler verdienen sich durch die Provisionen eine goldene Unterhose.

Die Kredite entwickeln sich langsam zu Zeitbomben
Die amerikanischen Banken erkennen allmählich Ihre Schrottkredite. Was tun? CDO (Collateralized Debt Obligation....Fonds zur Bündelung von Krediten unterschiedlicher Qualität) wird erfunden, genial! Jetzt wird aus Scheisse Kohle gemacht! CDO für alle Bekloppten und Bescheuerten in dieser Welt, mal gucken wie das ankommt.

Die Bomben gehen auf Reisen in die Welt
Hervorragend! Investitionswütige Gierhälse wie Banken und Großanleger in aller Welt sind gierig auf diese CDO´s. Sie wussten nicht mehr was sie tun....wie konnte so ein Schwachsinn nur um sich greifen? Die Subprime-Krise beginnt.

Die ersten Einschläge in Amerika
Der Hypothekenfinanzier New Century und die ersten Hedgefonds von BearStearns werden "abgewickelt".

Die ersten Bomben in Deutschland fallen
IKB
Geschäftsbericht 06 : Zitat : "Die Risikostruktur der IKB ist geprägt durch einen konservativen Umgang mit den Risiken des Bankgeschäftes" ... (ich lache mich tot)
20.07.08 : Zitat : "Das IKB-Engagement in den USA hat praktisch keine Auswirkungen auf unser Geschäft" ... (das grenzt an Betrug, da kann man sehen, das Leute zu allem fähig sind, wenn Sie in der Ecke stehen)
August 08 : IKB wird für 150 Mio € an Lone Star "verschenkt" (Notbremse von Unwissenden)
September 08 : IKB kostet dem deutschen Steuerzahler über 10 MRD € (Skandal)
KfW
die dümmste Bank Deutschlands überweist 563 Mio € an Lehmann Brother´s NACH Konkurs (der Ober-Skandal, während alle anderen Banken am Wochenende wenigstens noch Rettungsscenarien durchlaufen, gehen unsere Staatsbanker in das Wochende, wissend, das Montag Überweisungen laufen.... ab nach Helgoland zur Verbannung mit den Verantwortlichen)
Hypo Real Estate
29 MRD € Bürgschaft der Steuerzahler ... (hoffentlich geht das gut? Ich ahne böses...)

Die grossen Pleiten reissen jetzt alles mit runter
Investmentbanken Bear Stearns, Lehmann Brother, Merryl Lynch
Immobilienbanken Freddie Mac, Fannie Mae
Banken Wachovia, Washington Mutual

Was kommt jetzt noch alles auf uns zu ?

Die Gier-ist-geil Mentalität ist am Ende. Die Lockerung aller Schranken in der Finanzaufsicht ist dafür verantwortlich. Sowas bringt zügelose Zocker zum Vorschein. Ein Marktversagen ? Durchaus, aber Märkte funktionieren nur mit Regeln, also eher ein kollektives Versagen aller Kontrollorgane bei der blinden Hochachtung vor dem Geld und deren Vasallen. Jetzt haben alle Verantwortlichen nur noch die Wahl zwischen Not und Elend. Der Staat hat doch starke Regeln z.B. bei der StVo oder dem Steuerrecht, hier werden alle Verstösse geahndet. Laßt die Zocker jetzt nicht ohne Strafe gehen und nehmt den Verantwortlichen Ihre Coupons und Provisionen ! (und Gehälter z.B. KfW Vorstand). Ich plädiere hier nicht für ein starres abwürgendes Reglement sondern für abschreckende Scenarien zur 95%-Bändigung der Zocker (Berufsverbot, ewige Armut, Verbannung auf Helgoland, etc).
Vertrauen und Vertrauen beweisen ist alles, Gier führt zum Abgrund !

25.9.08

Monster 1.1 kommt endlich 09




Ducati bringt neben dem Minimonster endlich die Papa-Monster mit 1100 ccm raus. Ich hatte mal die allererste Monster 900 in rot. Das war der Beginn der neuen Zweicylinder-Ära für mich persönlich. Deswegen mag ich sie besonders.

Also Farbe wählen und Bestellzettel raus ?
Als Farbschemata stehen für 2009 folgende Kombinationen in Planung:
Model Body Frame Wheels
1100 Red Red Silver
1100 Silver Red Silver
1100 Gloss Black Matte Black Silver
1100 S Red Red Racing Gold
1100 S Pearl White Matte Black Racing Gold


Motorradklau ... fuck them!

Motorräder werden immer leichter und Minivans immer praktischer. Alles hat aber auch seinen Nachteil! So schnell werden heute Motorräder geklemmt, Minivan auf und mit 2 Mann Fireblade rein. Weg ist das Eisen!
hier hat eine Sicherheitskamera die Situation festgehalten, belebte Strasse, da achtet kein Schwein drauf, wenn Du Pech hast

24.9.08

Die 5 Tibeter

gepostet auf vielfachen Wunsch....unsere älter werdenden Knochen und Physis braucht einen ausgleichenden Jungbrunnen....starte den Tag mit den 5 Tibetern....leider ist Edgar´s Spezialergänzungsübung die "Schwarze Alte" noch nicht dabei

hier könnt Ihr übrigens sehen, was nach anstrengenden Jahren des Trainings als Erfolg dabei hinten dabei herauskommen kann

23.9.08

Aprilia RSV4 .... man mag es kaum glauben



Es ist schon sehr beeindruckend, was Aprilia da auf die Beine stellt....ein V4 mit italienischen Emotionen....da müssen sich die japanischen Kamikazejäger auf heftige Gegenwehr gefaßt machen....ein bestellfähiges Design, der V4 ist das einzige wirklich akzeptable Mehrzylinder-Bauprinzip für das Motorrad, endlich mal etwas anderes wie diese Vierzylinder-Graupelsuppe (auch wenn Yam jetzt mit dem bigbang-R1 kommt)....ich freue mich schon auf ein neues Naked Bike aus Noale!
Und ich mache mir Sorgen um BMW, ob die da was wirklich Unanständiges als 4cyl entgegenzusetzen haben ? Auf die 1000RS bin ich mal sehr gespannt....der Innovation und uns Kunden in dem Segment wird die neue Marktlage mit dann 8 statt 6 Wettbewerber guttun. Also nicht meckern....

Test Harbeth Monitor M30 tiger ebony.... der erste komplette Lautsprecher m.E.

Die M30 wurde 2008 von hifi&records mit dem editor choice prämiert (wird alle 2 Jahre an 2 LS vergeben). Diesen LS würde sich somit auch ein leidgeprüfter Tester kaufen. Nun weiß jeder, daß ich Testergebnisse eher sehr kritisch sehe und eher zwischen den Zeilen lese (eine Rangliste ist sogar eine besondere Art von Schwachsinn). Die eigene Hörgewohnheit ist da viel zu wichtig, jedoch kaufen sich die meisten Leute gerade LS, die garnicht nicht wirklich zu Ihnen passen. Die Marketingleute haben die Oberhand.

Ich möchte eher leise bis mittellaut hören. Der LS soll sich dabei möglichst stark zurücknehmen, damit er auch beim längeren Hören nicht lästig wird, nicht mal im Ansatz darf er das. Er soll trotzdem neutral, dynamisch und begeisternd sein. Wie soll das gehen ? Der M30 als konzipierter BBC-Studiomonitor kann das! (und Profis mögen überhaupt keine lästigen LS, wenn Sie sowas den ganzen Tag anhören müssen...) Und sehr überzeugend, für mich eine der besten LS, die man für Geld kaufen kann, unabhängig vom Preis. Sie hat ein beeindruckendes Bassvermögen und eine midrange mit Schmelz und Seele. Ich zumindest bin zu einem mehr als zurückhaltendem Preis (2800-3300€) hier dem Ziel sehr extrem nah. Und im Tigerkleid finde ich sie auch zeitlos hübsch.
PS gekauft bei illumino audio, sehr empfehlenswert

spielt zusammen mit:
Sound Mechanics Stand Harbeth (1000€) ... selten, sehr schwer, verstellbar, sehr gesucht, einfach klasse, steht auf Maß-Steinplatten von Naturstein Potsdam
Audioquest Rocket88 biwire (1100€) ... das nenne ich Traumkabel (mit angelegter Spannung)

meine Lautsprecher-History :
  • Revel M22 (auch ein ganz excellenter ebenbürtiger LS, vielfach unterschätzt, im Vergleich mit der M30 kommen aber die tiefen Töne eindeutig und die untere Mitte eine Hauch zu kurz; aber ich mußte mich wirklich erst länger auf dei M30 einhören)
  • Wilson Benesch Arc (wunderschönes Finish, gefällt zwar auf den ersten Punkt jedem, aber nicht ganz ausgewogen)
  • Audiodata Elance (der meistgemochte LS zu seiner Zeit, schönes Design und guter Klang, aber nicht ganz ausgewogen in der Baßresonanz in meinem Raum)
  • Audiostatic ES300RS (offen und begeisternd, leider zu flache Bühne und nicht wartungsfrei...mit der Zeit wird eine Box lauter, das nervt)
  • Dynaudio Contour 2.8 (mit dem berühmten Esostar, aber halt Dynaudio Klang...entweder mag man das oder nicht, ungünstiges Resonanzverhalten in meinem Raum)
  • MBL Monitor 311 (klasse Ding, meine erste Leidenschaft zum Kompaktmonitor)
  • Quadral Vulkan Nachbau mit Technics Th-1000(überflüssig)
  • Canton 600 (Zeitgeist)
  • Dynaudio Selbstbau (sparen und schön hören)

Test Rega P9 .... das Minimassen-Konzept hat mich erreicht



Normalerweise mag ich Massenlaufwerk. Diese dicken mechanischen Kunstwerke haben einfach etwas vertrauenserweckendes für die Verarbeitung der ach so winzigen Signale in der Vinylrille. Je gewissenhafter man sich jedoch mit der Materie abseits des Marketinggeschreies beschäftigt, nimmt man irgendwann zur Kenntnis, das es auch Leben am anderen extremen Ende der Skala der Superdreher gibt : das Konzept mit möglichst geringer Masse! Habe ich früher immer nur belächelt und nicht ernst genommen. Das hat sich geändert. Rega´s Philosophie hat etwas Überzeugendes. Ich halte beide Konzepte immer noch für berechtigt, gerade auch im Hinblick, das Vinylliebhaber gerne "Spielen", sprich ausprobieren, feinjustieren, etc.. Ich höre aber mittlerweile lieber. Und bin der Meinung, das analoges auch bei 95% Einstellpräzision schon gut klingt und auch sollte (100% kann doch eh keiner...).
Ich hatte folgende Dreher in der Endausscheidung, auch in der Reihenfolge :
  1. TW acoustic raven one mit Ortofon 12" oder 9" oder SME5
  2. Transrotor Orfeo mit SME5009 clear
  3. Clearaudio Master Solution AMG clear mit SME5
  4. Acoustic Solid One mit WTB213
  5. Scheu Premier Mk3 black mit 12" Cantus
  6. Rega P9 black (LP 4300€)
Ich habe mich letztendlich auch wegen dem besseren Preiskonzept (und der langen Lieferzeit des raven) bei garantiert gutem Klang für den P9 entschieden. Je mehr ich mich um das Wesentliche gekümmert habe, desto mehr ist der P9 im Ranking nach oben gewandert. Will ich hier kurz erläutern.
Der P9 ist ein "old school" Dreher vom Design, damit kannst Du nicht punkten wie mit einem Orfeo oder so. Dafür wesentlich einfacher und sicherer im Handling mit der empfindlichen Analogtechnik. Der Tonarm RB1000 gehört zum Besten des Marktes, keiner sonst arbeitet mit so geringem Lagerspiel und hat ein so aufwendiges Tonamrohr. Einstellungsprobleme, was ist das? Also erstes Tor für den Tonarm!
Die Stromversorgung läuft ultrastabil mit dem extrem aufwendigem PSU. Das geht nicht besser. Das finde ich sehr gut und extrem wichtig für die Klangstabilität. Das fand ich beim Transrotor und Clearaudio echt bescheiden gelöst, die wollten hier mit dem upgrade-Gedanken auch Kasse machen. Also zweites Tor für die Motorsteuerung und Elektrik.
Und jetzt kommt die Philosophie von Rega: die geringst mögliche Masse und wenn Masse, dann extrem hart. Der weisse Teller besteht aus Aluminium-Oxid, dem zweithärtesten bekannten Werkstoff nach Diamant, sehr teuer. Aber er speichert keinerlei Wellenbewegungen oder Massenbewegungen (funktioniert natürlich besonders gut -oder nur- mit der überlegenen Motorsteuerung). Massenlaufwerke müssen hier auf Resonazabbau oder Speicherung und Umwandlung in Wärme setzen. Hier ist die Gefahr der Klangbeeinflussung m.E. höher. Rega will die maximale Energietransferleistung ermöglichen, welche zwischen Netzstrom und Abtastnadel wirkt. Hier ist jedes Gramm Masse eher störend, da wir hier aufgrund eines rein mechanischen Vorganges bei Bewegung von Masse immer mit Energieverlusten und als Folge dann auch mit Energiestörungseinflüssen zu tun haben. Verstanden?
wie klingt es denn? ich mag es sehr ... knochentrocken und sehr verbindlich ... ich habe übrigens den CD-Player in meiner Kette abgeschafft ... Vinyl kann alles besser ...
PS gekauft bei KlangArt, Plattling, sehr empfehlenswert (der TAD Vertrieb ist auch rührig)

spielt zusammen mit:
Ortofon Vienna (2500€) ... ein Kleinod, unbeatable ? (ich weiss es nicht, fühle aber so)
Lehmann Audio silver cube (3078€) ... gibt es was wirklich Besseres ? nicht wirklich, nur was anderes
Rega wall mount (140€) ... optimale Wandaufhängung, günstig und sicher optimal

AKTUELL 10.12.09 auf verkaufen gesetzt, im Jänner verkauft

Meine Plattenpsieler-History :
  • Clearaudio Avantgarde Magnum clear Unify 12" (klingt eindeutig schlanker als der fatbob, aber auch eindeutig feiner, somit nach meiner Meinung auch besser, der 12" passte klasse zum Ortofon Vienna, ist aber nicht jedermanns Sache)
  • Transrotor Fat Bob S SME 3500 (DIE Machine mit tollem Arm, leider "vergilbt" Alu so mit der Zeit; trotzdem DIE echte Einstiegsdroge ins Hochpreissegment)
  • Transrotor Leonardo Rega 250 (Spielzeug....was zum Angucken)
  • Thorens TD2oo1RDC (Hifideles)
  • Thorens TD160 (Klang pur)
  • Sony TTS2250 (erste Dreammachine)
  • Dual CS731 (Volksdreher)
Da ich CD-Player abgeschafft habe, hier der Vollständigkeit halber meine History dazu :
  • Naim CDX2 (wunderschönes Gerät mit Hang zur Schärfe)
  • McIntosh MCD201AC (SACD...bringt das was?...heulendes LW mit 4-fach-speed)
  • Audio Analogue (Name weiss ich nicht mehr, gutes Gerät)
  • SONY CDP50ES (konnte den Hype um diesen Player danach nicht verstehen)
  • Linnenberg CD20 Drive (harsch im Klang, aber schöner Maschinenbau)
  • T+A DVD 1210R (neg.)
  • Naim CD5 mit Flatcap (wählerisch und mechanische Klappe)
  • TAG McLaren CDT/DAP (schöne Geräte)
  • Arcam Alpha CD9 (ein Haben-müssen Wandler zu seiner Zeit)
  • Sony DVP-7700S (Japan-Schrott)
  • Proceed CP MK2 (cooler Cubus ... Optik und Mechanik gehen vor Klangerlebnis)
  • Mission CD/DAC (der erste bezahlbare mit BurrBrown-Wandler; 2000,-DM)
  • Marantz CD73 (der erste CD-Player überhaupt)

Test Unison Research P70 .... endlich eine Röhre, wo ich die Technik in die zweite Reihe schiebe

Verstärker waren immer schon eine Leidenschaft von mir. Was hab ich nicht schon alles ausprobiert? Irgendwie wurden aber alle irgendwie langweilig und ich guckte nach was anderem. Irgendwie wollte ich aber jetzt auch mehr hören. Und ich wollte gerne wieder eine Röhre habe (hier erfährst Du, wie eine Röhre funzt). Dieses Prinzip hat eine bessere lowlevel Qualität und ein schmelzigeres Klangbild, also beste Vorraussetzungen für Langzeithören. Das hat bei mir oberste Priorität. Die Naim sind und waren klasse, kein Thema, aber der Unison Research P70 hat mich mit dem Bericht in der image neugierig gemacht (ja, mit einem Test!). Das Design finde ich neu, zeitlos und anders. Endlich mal...mir gefällt es total gut, das Murano-Glas mit Siegel verbreitet etwas Besonderes, die Bedienelemente sind auf das wesentliche beschränkt und funktionieren perfekt, die KT88 schimmern wunderschön. Also Haptik eine glatte eins, leider 35kg schwer, also für guten Stand sorgen (kann mein tabula rasa mit der aufgelegten Maßplatte nero assoluto von Naturstein Potsdam).
wie schrieb Rolf Winter in der image 4/2008 :
Der P70 entwirft eine erstaunlich präsente, weite, differenzierte und gleichzeitig einheitliche Bühne. Der P70 spielt unerschüttlich mit starker Hand. Dabei vorrangig im Bereich der Mitten mit atemberaubenden Klangfarben. Mein Tip an alle, denen das ewige Verstärkergerangel auf die Nerven geht : Der P70 klingt endgültig umwerfend. Das heisst zwar, daß er als "klingender" Verstärker nicht perfekt ist, das heisst aber auch, daß er in 15 Jahren, wenn alle über die Seelenlosigkeit Ihrer Digitalamps lamentieren, immer noch herrlich unverwechselbar ertönt.
Das hätte ich nicht schöner erfinden können. Dem muß ich mal ausnahmsweise zustimmen. Trotzdem ein paar ergänzende Sätze. Hauptsächlich zum Thema Röhre ./. Transistor. Ich finde, daß die Röhre in dieser Form hervorragend zum Monitorhören passt. Beim Transi habe ich immer irgendwie die Härte im Klangbild gesucht und meist habe ich mir auch eingebildet "da ist es!", jetzt beim P70 höre ich völlig entspannt auch lang. Gerade leiseres Hören macht unendlich viel Freude. Obwohl er auch furchtbar laut kann, wenn Du Krach mit dem Nachbarn willst. Und er beherrscht das ganze Brett, glaube bloß nicht, daß Du im Bassbereich irgendwie eingeschränkt bist. Die Bühne ist breit, DER Vorzug schlechthin ist aber die wunderschöne Abbildung von Solis, ob E-Gitarre, Stimme oder Elektronik....egal. Mein weiterer Eindruck ist, das bei überladenen Tuttis oder bei Vollgasattacken der kompletten Band die Röhre keine Vorteile gegenüber sehr guten Transistoren hat. Ansonsten hat mir Musikhören noch nie soviel Spaß gemacht, und nach jetzt 3 Monaten Einspielzeit finde ich, daß er noch leicht zulegt. Auch mein Naim Analogtuner 05 hat jetzt ganz neue Qualitäten. Die Röhre passt einfach besser zum Thema Musikhören und Analogtechnik, er ist selber ein Instrument!
PS gekauft bei KlangArt, Plattling, sehr empfehlenswert (der TAD Vertrieb ist auch rührig)

Als Kabel benutze ich durchgängig Siltech Netzkabel, van den Hul- und Siltech-Cinch-Kabel, als wichtiges Lautsprecherkabel das neue famose Audioquest Rocket88 in biwire / 16feet (direkt in den Staaten bestellt).

Meine Verstärker-History :
  • Naim NAC282/HiCap2/NAP250.2 (wenn Transistor, dann Naim; echte Draufgänger, leider blödes Garantiegehabe und teuer im update; Fanartikel; störend waren eigentlich nur die vielen Stromkabel)
  • McIntosh MA6900AC (klassische 40kg Maschine mit riesigen Ausmassen und schönem neutralem Klangbild; und es gab immer etwas zu gucken)
  • Bryston BP25/3BSST (Update; die 3BSST halte ich für eine der besten bezahlbaren Endstufen, denn 4BSST hat vielzuviel Power)
  • Octave V40 (wie sagt meine Schwester : wieso hast Du denn den Eierkocher im Wohnzimmer stehen?...sehr unauffälliges Klangbild)
  • Audionet SAM V2 (super verarbeitet aber auch sehr zurückhaltend, deswegen durchaus ein Transistor für Langzeithörer, trotzdem kommt Langeweile auf)
  • Bryston BP25/4Bst (so stellte ich mir Transistorverstärker vor; doch ich brauche immer nur 3% vom Lautstärckesteller)
  • Audio Analogue Maestro Integrated (7000,- DM und Brummprobleme, das gefiel mir nicht; Begründer des Ausdrucks meiner Freunde : Der brummt...das muß weg!)
  • Electrocompaniet EC4.7/AW180 Monoblöcke (wunderschöne Geräte, die schwulen Goldknöpfe sehen zwar reichlich daneben aus; leider in meiner Umgebung Brummprobleme)
  • TAG PA20R/100P (Zeitgeist ohne Eigenschaften; trotzdem schöne Geräte)
  • Bryston 12RX/4BRX (echte Liebhaberstücke; die Vorstufe mit Acryldeckel wie im Prospekt, das mußte ich haben; die tolle Phonovorstufe entfachte langsam wieder meine Vinyl-Leidenschaft)
  • Bryston 0.4B/4BRX (von Bryston habe ich immer geträumt, mit der Vorstufe fängt der Hype an....erste echte Kohle und erste Knaller im Regal...die 4BRX feuert durch die Bude, das gibt Ärger)
  • Sony TA-F700 (erstes update...ein Powerhouse)
  • Denon PMA-irgendwas (Studentenstart...damals wurden natürlich nur AUDIO Testsieger gekauft...ist doch klar, oder?)

Die mechanische Uhr .... mein erstes Statement, was ich bewußt vererben werden




Die mechanische Uhr hat eine unglaubliche Geschichte hinter sich. Im 13. Jahrhundert ging es los, die erste Erwähnung ist 1269 nachweisbar.
Der richtige Entwicklungsschub kam mit dem Aufkommen der transinterkontinentinalen Seefahrt zum Beginn der Neuzeit. Damit sich die Kapitäne bei der zeitverfälschten Navigation nicht um hunderte von Seemeilen verfahren, wurde im British Empire Wettbewerbe mit horrenden Preisgeldern ausgelobt, um möglichst genaue Zeitmesser für Ihre Schiffe zu bekommen. Wenn man sich im Ärmelkanal um ein paar Sekunden vernavigierst, kommst Du in der Antarktis oder Amerika statt in Westaustralien an. Das galt es zu verhindern, zuviel Schiffe verfehlten schlicht Ihr Ziel. Man muß sich mal vor Augen halten, daß bereits 1695 in England Uhren mit einer Genauigkeit von +- 1 sec Abweichung je Tag hergestellt wurden (die Graham-Taschenuhr).

Diese Mikro-Perfektion hat auch heute trotz der praktischeren, genaueren und billigeren Alternativen zum Glück nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Zeit wird mit ihnen nicht mehr belanglos. Ein Mensch hat bei 74 Jahren Lebenserwartung nur ca. 27000 Tage zur Verfügung. Da wird doch plötzlich jede sec wichtig, oder?

Ich befasse mich schon seit meinen ersten Gehältern 1986 mit diesen mechanischen Wunderwerken. Ignoranten meinen zwar häufig, das das überflüssige Ausgaben sind, aber das kann man ebenso getrost ingnorieren. Denn diese Dinger halten Ihren Wert bzw. steigen mit den Jahren. Als 1987 Chronoswiss den "Regulateur" vorstellte, konnte ich mich dem nicht mehr lange entziehen. 1988 hatte ich meine erste "Kairos" in Edelstahl mit silbernem großen Ziffernblatt. Ich habe diese Uhr (NP ca. 2700,- DM) ca. 15 Jahre später mit einigen Ramponagen fast für das gleiche Geld wieder verkauft....1300 €. Chronoswiss hat Anfang der 80er Jahre die Renaissance der Mechanikuhr maßgeblich mit eingeläutet.
Dann kam eine schöne Dubey&Schaldenbrand Flyback Chronometer. Selten und geringe Stückzahlen. Leider hatte ich nicht die Datumsausführung. So bin ich auf die sehr ähnliche Tutima gekommen.

Zur Zeit nenne ich eine Tutima Eurofighter Typhoon in limitierter Ausführung mein Eigen. Fliegerchronographen in schwarz gehören meine Leidenschaft. Schliesslich muß ich immer wissen (ein kurzer Blick im Infight....mehr Zeit ist nicht), wie lange mein Sprit für den Rückflug noch reicht. Ich finde das ist sehr wichtig. Tutima Fliegerchronographen gehörten im 2.Weltkrieg zur Standardausrüstung eines jeden deutschen Piloten, sowas hatten diese zu Beginn Ihrer Ausbildung bekommen.

Es gibt eine dermaßen große Vielfalt an traditionsreichen Herstellern (Patek Philippe, Blancpain, IWC, Jaeger-LeCoultre, Zenith und und...), daß es mich nicht wundert, wie viele Leute sowas sammeln....ordentlich Kohle im Geldsäckel vorrausgesetzt. Hier findest Du eine sehr gute Übersicht über die wichtigsten 171 Hersteller und hier ist die Startseite, um sich im dem Thema zu "verlieren".

Als Beispiel soll hier ruhig mal Rolex herhalten. Man muß diese Marke nicht mögen, auch ich hatte meine Vorurteile. Ein Rolex gilt im Volksmund eher als prollig gold. Das ist grober Unfug, trotzdem, der Deutsche zeigt sowas nicht. Klaus Kleinfeld kann ein Lied davon singen. Er mußte nach Ernennung zum Boss von Siemens seine Rolex Submariner in die Schatulle legen.
Doch trotzdem, gewußt (?): Rolex wurde von einem Deutschen vor 100 Jahren 1908 gegründet und kümmert sich von Anfang an um die Kardinaltugenden einer Uhr : Ganggenauigkeit unter wiedrigen Verhältnissen. Rolex hat die Armbanduhr populär gemacht und die Schiffs- und Taschenuhr in der Seefahrt verdrängt. 1914 hat Rolex das erste Chronometer-Zertifikat A erhalten, heute ein Muß für alle. 1927 die erste wasserdichte Uhr, die "Oyster", 1931 die erste Automatikuhr für das Handgelenk, die "Perpetual". Alles Meilensteine. Rolex gilt heute als einer der grössten Hersteller, man spricht von 700000 Stück im Jahr. Rolex kennt jeder. Und wer das Glück hat, heute noch irgendwo eine grüne "Milgauss" neu zu bekommen (Liste 5000,-) kann diese sofort für 10000,- weiterverkaufen oder behalten und als Anlage sehen....oder vererben.

18.9.08

Die 8 Thesen


8 ways to sabotage a Trip

8 Wege, um eine Motorradtour zu sabotieren

entnommen dem AMERICAN RIDER während unseres Aufenthaltes in San Diego im May 08

  1. Take to much gear
  2. Take too little gear
  3. Try to ride to far (200mls is fine, 300mls plan your stops, 400mls more time riding then sigthseeing, 500-700mls i don´t ever want talk about it)
  4. Don´t discuss the riding plan with the group ("Here is where we going" and no other!)
  5. Don´t discuss the riding plan with your significant other (sprich Deine bessere Hälfte auf dem Sozius)
  6. Don´t bother preparing your bike (sprich schlechter Zustand, schlechte Reifen, Bremsen defekt, etc.)
  7. Don´t have any backup : little fuel twister ... (sprich das nötigste Werkzeug, Reifenpilot, kleines Spritfaß für Harley-Reiter...)
  8. Don´t bring those stinkin´papers ! (sprich Strafmandate !.....wohl war....da haben die Ami´s aber einen schicken Ausdruck für.....die armen Schweine müssen aber auch jedesmal beim Gericht vorstellig werden, das würde mir auch stinken.....kein Wunder, das Die echt zivilisiert fahren)
Alles stimmt und ist hochaktuell ! Achtet mal drauf beim nächsten Gruppentripp...

16.9.08

Fahrbericht / Test KTM RC8












Ich habe heute und morgen eine RC8 zum antesten. Eine Inspektion kann somit für gute Kunden auch Vorteile haben (hallo Jürgen!). Mein sehr empfehlenswerter Händler GST Berlin macht es möglich und kümmert sich prima um seine Kunden.

Ich finde eigentlich nur 2 Bückeisen gut, oder besser 3 :die Honda Fireblade 09 ist sehr gut und mit dem neuen ABS hochinnovativ, aber halt leider 4 cyl ... gäähn
die Duc 1098 ist die Ikone, aber das Image ist mir zu teuerund die RC8 !Der erste Eindruck (km 0-50)
Sitzposition überraschend erträglich (soll ja die bequemste Sportwemse sein....glaube ich sofort), schlank wie Kate Moss und spürbar leicht, verarbeitet wie eine Stiehl-Motorsäge mit sehr schönen Details wie voll einstellbare Ergonomie, edelste Bremsen und Federsachen, für mich optimale Sitzhöhe (der einzige Schwachpunkt bei meiner Supermoto) und....der Motor ist eine Bombe! Wie dieser Reaktor reißt ist schwer zu beschreiben, eine midrange zum gernehaben. Die bemängelten Lastwechsel halte ich für harmlos, sie läuft fast weicher als meine Supermoto. Super Anfahrdrehmoment....klasse.....Kaufen ! ?
Der zweite Eindruck (km 50-190)
Quer durch Berlin ging überraschend gut, das Handling ist im Citymodus gut. Auf der AB niete ich mal kurz voll ein....den Gashebel auf vollen Schub in allen Treibsätzen. Die Austria-Kettensäge hat Feuer ohne Ende, wie einfach die auf 220+ brennt ist schon eine Freude. Dabei eine wunderschön präsente Power, nicht so ein langweiliger "Beam-mich-in-den-Orbit-Scotty"-Schub wie bei einem Vierzylinder. Und wunderbar für highspeed-cruising bei 170 geeignet. So jetzt mal die üblen Brandenburger Landstrassen abreiten. Auch das macht Spaß. Nach 100km kommen aber erste Nutzungsschwächen von der Gattung Bückeisen zum Vorschein : man ist fast immer gewillt, zu schnell zu fahren; langsamere Kurven sind nicht immer einfach zu fahren; irgendwie ist es einfach anstrengender; schlechte Tornanteneignung und die schlechte Übersicht (was ich fast am gravierendsten finde). So relativiert sich wieder einiges. Und bei 170 auf Reserve, das gefällt mir nicht. Irgendwie freue ich mich nach 200km auch wieder auf meine SM, was sich die Leute doch mit einer R1 oder ZX10 etc. erst quälen müssen? Ein 20km-Paß bergrunter durch 47 Tornanten mit einem Bückeisen, daß muß selbstgewählte Qual sein! (wie Du auf den Bildern siehst, gehen die Stummel aber noch 1,5 cm höher....ob das ausreicht?). Mit diesem Eisen musst Du im engen Geläuf einen passenden Fahrstil finden, denn Du kannst nicht einfach wie auf jeder Japan-Wemse in einem ixbeliebigen Gang das Gaskabel voll anlegen. Nein, die RC8 macht bei niedriger Drehzahl dermassen weite Sprünge mit jedem Kolbenschlag, daß das Fahrwerk sich mehr darum kümmert als zu federn. Ich finde das sogar richtig gut! Macht Freude, doch Japan-Schmuser wird man damit erschrecken, wenn die zum ersten mal eine KTM fahren. Also keine Angst vor mittleren Drehzahlen und rundem Kurvenfahren unter Zug, wenn es heiss hergeht. Trotz der wahnsinns Power. Ich hatte so richtig Spaß....danke GST (alte Tuttelbären-Reiter haben es halt einfacher, 2-cyl artgerecht fortzubewegen....)
Fazit
Probefahrten sollten eine Tankfüllung dauern.
Die RC8 finde ich klasse und hübsch, konzeptionell sogar outstanding. Aber auch eher für Oschersleben als für die Alpen, obwohl sie für alles geht. Die beste Bremse, was ich je an den Fingern hatte, sagenhaft (soll die neue SM R auch haben....hmm). Das Dashboard ist absolut zukunftsweisend. Und der Traum-Reaktor. Diesen Motor in die SM oder ein neues Naked-Konzept....dann würde ich in mein Portemonaie gucken!
Trotzdem hat die RC8 eine neuen Fan...(guckst Du hier : dieses Video ist cult)
Anmerkung zum Fazit: Jeder Leser muß wissen, daß ich eher Alpenfan bin und nur 1 oder 2 mal im Jahr auf den Kringel gehe.....deswegen auch das Fazit....wäre ich 24 oder öfter in Oschersleben, würde ich mir sofort ein orange RC8 bestellen (oder doch eine weisse?....)
Heute war die Inspektion erledigt und ich konnte wieder mit meiner frisch gewarteten Supermoto 990 losbrennen. Was für eine tolle Sitzposition und was für ein feines Eisen....go for Gold!
Landstrassensetup gemäß PS 11/08 ... wichtig ! Danke an das PS-Sportfahrermagazin
KTM 1190 RC8 Gabel: Druckstufe 10 Klicks geöffnet, Zugstufe 10 Klicks geöffnet, Federbasis 6 Umdrehungen vorgespannt Federbein: Druckstufe High komplett offen, Low 27 Klicks offen, Zugstufe 10 Klicks geöffnet, Federbasis 32 mm Negativ-Federweg mit Pilot, Exzenter "Low", Heck unten

12.9.08

Clubsport 008 "Französischen Alpen ... smooth und wunderschön" V1.4


Ein Reisebericht ! Zur Einstimmung auf das Thema hier 4 Panoramen (einfach anklicken und die Dinger von Pile entfalten ihre volle Kraft)
  1. Col de la Bonette
  2. Col du Mont Cenis
  3. Grimselpass (hier soll es am 14.09. schon geschneit haben und Sperrung....kaum zu glauben)
  4. Gebirgsstädtchen Roubion





Warum üben die Alpen nur so eine Faszination auf alle Motorradfahrer aus? Oder nur auf Tuttelbären-Reiter, denn gefühlte 95% aller Alpeneisen sind BMW (der "Tuttelbär" wurde von DER REITWAGEN erfunden und hat sich als Bezeichnung für den BMW-Boxer durchgesetzt, zumindest bei den anderen 5%.....die seitlich hervorstehenden Zylinder sind die Tutteln.....ist doch schön, oder?). Ich habe den Eindruck, das die Autofahrer auf den echten Pässen immer weniger werden. Die tun sich mit Ihren Blechkäfigen auch nicht wirklich einen Gefallen in dem engen Geläuf die Pässe hoch oder runter.....muß doch nur Streß sein. So haben die Eisenreiter und die Pedaltreter dieses Revier abseits der Hauptstrassen mehr und mehr für sich.

Hier ein Versuch der Annäherung eines Wiederholungstäters mit der Geschichte/Protokoll des dritten Alpenturns mit 6 Freunden.

Wenn Du mit Freunden fährst, schreibt jeder Tag seine eigene Geschichte und hat seinen "running gag". Spaß ist garantiert und das in spektakulärer Umgebung. Heutzutage, wo jeder mittlerweile 4-mal im Jahr Urlaub macht, ist das natürlich eine sehr reizvolle Versuchung, um dem clubsport mit den Freunden eine stilsichere Heimat zu geben. Natürlich ist auch immer ein bischen benchmarking dabei, denn keiner will die Opferrolle der Fireblade übernehmen. Aber mit zunehmender Erfahrung der Gruppe fährt sie sich ein und solcher Blödsinn tritt in den Hintergrund.
Es macht auch immer Sinn, neben dem reinem Mopedfahren ein zweites Thema in eine Tour einzubauen. Selbst das hergesehnte Fahren wird nach 5-7 Tagen normal und der verwöhnte Mensch benötigt Abwechselung, wir haben es mit Windsurfen versucht. Sehr zu empfehlen.

Vorstellung der Teilnehmer und Ihre Eisen-Tools:






Pile....49....neon-blue Triumph Speed Triple 05.....19000km (eine festgezimmerte Einheit, die Beiden, gesucht und gefunden....ich kenne das Nachfolge-Eisen schon) * Klaus....48....schwarze Suzuki Bandit 1200s 01.....50000km (Genußbiker, völlig illegal ohne Rückstrahler unterwegs, wenn das die POZILEI sieht...) * Siggi...50....rote BMW R1100s 01....25000km (Wie heisst dieser Anzug nochmal, Siggi? Siggi hat seine Karriere mit dem Gassenhauer R80RT gestartet) * Peter....48....racing-yellow Triumph Speed Triple 03 (1 von 300)....20000km (Peter zelebriert gerne den lässigen Ritt durch das Labyrinth und da geht noch mehr) * Jürgen....42....winning red Honda Fireblade 07....15000km (the daily competition with the NX250 and the Mercedes Sprinter.....fight for your right of 170 uncredible horsepower) * Edgar....51....schwarze BMW R1200s 07....20000km (schwarzer Polizeisport mit dem Alpenkönig, ob das eine Dienstreise zur Förderung der Dienstgemeinschaft ist?) * Tom....47....(als Photograph ohne Reiter)....werksorange KTM Supermoto 990 08....7700km....Verbrauch 4,28-6,02 l PS-Test...Tourenfahrer-Test (die optimale Waffenwahl für die Bergjagd...)



übrigens : jedes Motorrad taugt für die Alpen, ob Custom-Harley oder Daelim 125 (die kann unter unter Umständen schneller als eine Fireblade durch das zackige Winkelwerk gehen...), Hauptsache man hat Spaß damit. Motorradfahren ist schließlich Funsport. Obwohl es natürlich geeignete Motorräder gibt und ungeeignete. Doch dazu später.


28/08/08 Tag 1: "Endlich Berge"
Die anderen wollen heute mittag von München aus zu uns stossen. So machen Edgar und ich uns einen gemütlichen Morgen und fahren von Imst eine wunderbare Runde über das beeindruckende Hahntennjoch und den Namenlos Paß.....ein klasse Start für die Einfahrt. Die Rückfahrt nach Imst über Fernpaß ist eine Katastrophe, eine einzige Blechlawine (meiden!). Um 12.40 ist unsere Gruppe komplett und wir trödeln den Tag aus über Piller (sehr schön), Reschenpaß ins Langtaufertal (westlich vom Reschensee ... dar berühmte Stausee mit der Kirche ... in die Schlucht bis zum Ende fahren, sehr zu empfehlen). Abends im tollem Hotel bereiten wir uns in der Sauna gedanklich auf das Stelvio vor. Die Autoreisezuggruppe scheint wenig geschlafen zu haben, ein Alpenweizen und die Knicker fallen zu. Da sind wir als Multivangruppe natürlich wesentlich entspannter.
Die Karte links beinhaltet Tag 1 und 2 (bitte per Klick vergrössern)


29/08/08 Tag 2: "Die schwarze Alte"
Auf zum Stilfser Joch. Sehr schön und ein Muß für alle! Eher schwierig und anstrengend zu fahren, da ca. 47 Kampf-Tornanten und eine einmalig spektakuläre Streckenführung, welche ständig von der Ideallinie ablenkt. Das Einmalige ist, daß die Strecke in beiden Tälern fast vollständig sichtbar ist. Da sind die anderen Pässe weitläufiger und vielfach landschaftlich spektakulärer, aber das "Stelvio" gilt nicht zu Unrecht als DER Paß. Livigno kannst Du vergessen, dort gibt es nur billigen Sprit, sonst total bunkig. St. Moritz und der See machen einen sehr schönen Eindruck, mondän und teuer. Schade das wir hier nicht mehr Zeit hatten, war nicht auf unserem Zettel. Muß man halt mal ein anderes Mal besuchen. Der Splüger Pass ist sehr erwähnenswert, sollte man unbedingt in jede Tour einbauen. Übernachtung in Splügen im Hotel Piz Tambon (einfach, aber gut und völlig ausreichend).
Was zum Teufel ist denn "Die schwarze Alte"? Jeden morgen macht unser Polizist Edgar 30 Minuten Bewegungsübungen für seine alten Knochen. "Die schwarze Alte" ist eine echte Superübung (hat Ähnlichkeit mit dem 4.en Tibeter) mit eindeutige Ansprache, alles klar? Und jeder, der im Zimmer Übernachtet, ist fällig.

30/08/08 Tag 3: "Wie ist Eure Beziehung zu Eurem Moped? Gut, Leidenschaft oder ist es Liebe?"
Ich muß meine Meinung über die Schweiz klar ändern, die Pässe sind schön, flüssig und sehr sehenswert. Natürlich ist die Schweiz als Franken-Land für einen Euro-Touristen eher lästig und man versucht -wenn auch unbewusst- immer in der Eurozone zu Übernachten. Das sollten die schweizer Eurogegner auch mal beachten. Bei einem Alpentrip sind 4 Grenzübertritte am Tag nichts außergewöhnliches.






Der San Bernardino Paß, der Saint Gotthard Paß und er Sustenpaß bekommen ein glatte 1. Der Grimselpaß eine 2. Übernachtung in Fiesch (CH) im Hotel Fiescherhof(empfehlenswert, gute Pizzeria).
Heute war Hauptdiskussionspunkt das Thema mit der Beziehung zum Moped. Jürgen segelt wieder weit vorweg, denn er behält seine Mopeds meist 10-30 Jahre. Dabei ist das Leben endlich. Ich fahre aus Spaß an der Freud und weil der Markt so eine Vielfalt bietet meist jedes Jahr was anderes, auch mal 2 im Jahr. Das versteht er garnicht. Dabei wird er nur max. 6 Eisen in seinem Leben besitzen, ob das ausreicht? Warum nicht....

31/08/08 Tag 4: "....was? das Moped tauschen??....da bin ich nicht für"
Frankreich, jetzt haben unsere Grenzübertritte erst mal was nachhaltiges. Die nächsten Tage werden wir Baguette essen. Das Wetter ist wie auf dem gesamten Trip wieder hervorragend (kein mal die Regentüte ausgepackt.....bis auf die Schwabenleder-Piloten wegen Höhenkälte, die scheinen eher zu frieren).
Über Martigny geht es durch die Col de Forclaz (herrlich) in Richtung Chamonix und St. Gervais. Ich muß ehrlich sagen, daß ich noch nie wirklich einen 5000 Klopfer gesehen habe und das mich der erste unverhoffte Anblick des Mont Blanc (4802m) den Atem geraubt hat. Wie der Gletscher fast wie ein Kunstwerk in das Tal bei St. Gervais einläuft ist schwer beeindruckend.
Weiter geht es über Flumet, Cormet de Roseland (hier haben wir Pile verloren wg. Navi, aber wg. Navi haben wir uns auch wiedergefunden) nach La Rosiere, wo wir direkt an der Gebiergsstrasse (welche nach Italien führt) im Hotel Bevedere Seez übernachten. Dieses Hotel hat schon bessere Zeiten gesehen, aber ist voll empfehlenswert.

1/09/08 Tag 5: "Der Täter kehrt immer wieder an seinen Tatort zurück"


Über Val dÍsere geht es zum Col de Iseran (hoch und schön). Weiter zum Col du Mont Cenis (ein Muß, schöne Strasse, spektakulär) über eine Abstecher nach Italien. Susa macht eine prima Eindruck. Weiter die 24 wieder nach Frankreich. Briancon ist ein sehr altertümlicher grösserer Ort in Hanglage mit alter Festungmauer, sehr interessant. Der folgende Col dÌzoard ist bizarr. Nach Col d´Vars landen wir wieder in Barcelonette, ein sehr schöner Ort und ein tolles Hotel. Hier waren die anderen schon letztes Jahr. Es ist ein eindeutuger Hang festzustellen, das die Vorfahrenden wieder die Stationen der Vergangenheit anfahren (daher auch der Headliner dieses Tages!). Das muß aber nicht immer schlecht sein, heute auf jeden Fall nicht.





2/09/08 Tag 6: "Das gefaltete Hemd geht spazieren"
Dieser Tag startet mit einem echten BigPoint : Col de la Bonette (2802m).....bizarr und steinreich.....klasse. Die haben extra eine Schleife um den Bergklopfer gezogen, um beim Titel "Höchster Paß" ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Wenn Du hier über die ungesicherte Reeling abschmierst, kannst Du Dein Moped mit den Hubschrauber 2000m tiefer abholen lassen. Also nicht nur schön blöd gucken sondern auch auf Straße und Verkehr achten!
Weiter gehts es über Roubino, George du Gains, Entravaux in den George du Daluis. Die Zufahrt nach Castellane über die 85 war richtig hübsch und flüssig.
Nachtquartier in Castellane im 3 und 4-Bett-Zimmer. Das muß man eigentlich nicht mehr haben, aber alles andere war dicht, kein Problem. Der Headliner hat uns heute viel Spaß gemacht.

3/09/08 Tag 7: "Warmes Baguette im Fireblade-Topcase verhagelt die Fahrlinie"
Von Castellane geht es nach St.Vallier und Caussols, Gourdan durch Georges du Loup (schick, schick), Coursegoales zum Georges de la Vesabie (klasse.....mitnehmen!). Die vielen Schluchte heute haben viel Spaß gemacht.
Kurz vor unserem Tagesziel St.Martin wechselt die Vegetation in dichter Nadelwald und St.Martin enpuppt sich als Winterstadt im Hochgebirge mit sehr viel Charme. Vieles war noch zu, aber die familäre Pizzeria mitten in einer Seitengasse der Altstadt war ein echter Event. Innen hatten nur ca. 10 Mann Platz, deswegen habe wir auf der Strasse gesessen, hat viel Freude gemacht. Unbedingt suchen! Unser Hotel war ein altes Edward´s Park, einfach aber einwandfrei mit altem Charme.Mensch, und was haben wir wieder Spaß mit Jürgen. Ein heisses Baguette in Topcase. Das geht ja garnicht. Das könnte ja beschlagen. Danke für diesen spaß, Jürgen, ich konnte garnicht mehr Moped fahren. Weiter so...

4/09/08 Tag 8: Der Gabelflug
Heute morgen haben sich unsere Wege planmäßig getrennt. Edgar und ich fahren von St. Martin die Westroute über Isola 2000 zum Fernziel Gardasee, die anderen 5 fahren mit Fernziel Avignon Autoreisezug an die Cot dÁzur.
Die Zufahrt über Col St.Martin und zu Isola ist schön (dichte Kieferwaldstruktur). Auf französischer Seite ist die Gipfelfahrt zu Isola 2000 großzügig und weitläufig, das Bild wechselt bei der Abfahrt nach Italien schlagartig : Mickey Mouse-Strecke, eng und spektakulär. Wir fahren dann über die wunderbare Lombardai, Piemont ins Trentino. Man wundert sich auf einmal über die grossen Städte wie Cuneo etc., ist man garnicht mehr gewohnt. Die italiänische Tiefebene hat nicht viel zu bieten. Wir reissen die Tagesetappe von 513km bis Torbole zügig aber auch genußvoll ab. Kurz vor Brescia kann man wieder die beruhigende Alpenstruktur erkennen. Um 18.30 sind wir am Ziel in Torbole. Der Gardasee hat immer wieder was Begeisterndes, eine einmalige Seekulisse umrahmt von 1600er. Wir kommen im Haus Daniela für sage und schreibe 23€ mit Frühstück unter. Toilette auf dem Flur, aber alles sauber und gut, und zentral!. Kein Problem. Wir sind ja hier, um ein wenig Windsurfen zu können und nicht, um unser Hotel zu bewundern.

5/09/08 Tag 9: Gardasee "Live in style"
9.00 Kein Wind.
Also erst mal Mopedfahren. Über Rovereto nach Schio (schwer zu finden in der Stadt, aber lohnt sich), an der Landesgrenze rechts nach Campogrosso und dann wieder R Rovereto. 100km Trentino in seiner vollen Pracht.
12.30 kein Wind
Um 17.00 starten wir zu zweiten Motorradrunde Limone, Tremosine,Vesio, Tegnale, Garda....eine schöne Seitenschlucht, klein und eng.
Man kann am Gardasee extrem flexibel etwas unternehmen, das zeichnet ihn aus!

Zu unserer Überraschung ist das Garda-Surf-Festival an diesem WE. Also keine Langeweile.

6/09/08 Tag 10: "The History of Windsurfing"
9.00 kein Wind
Wir fahren den Monte Bondone, der hat bei der Fahrt aus Südrichtung (ist besser!) alles zu bieten, was eine Paßfahrt können muß. Hat Edgar ganz ausgezeichnet gefallen, ich bin ihn ja bestimmt schon 6-7 mal gefahren, freue mich aber immer wieder sehr darauf.
13.00 kein Wind, aber trotzdem Strandspaß
Abends beim Festival wurde der neue Film "The History of Windsurfing" im Freiluftkino direkt am Gardasee gezeigt. Ganz toll gemacht. Mike Eskimo, Fred Haywood, Holy Schweitzer, Mark Angulo, Jason Polakov, Robby Naish, Björn Dunkerbeck und und.....sehr zu empfehlen. Und das Bier schmeckt hier auch super.

7/09/08 Tag 11: Twinfun
9.00 kein Wind
Fahrt über Lago di Ledro, Via dÁmpola, Tione, Bolberro, Passo Durone, Lago di Tenno nach Riva.
12.30 WIND

8/09/08 Tag 12: Italiens Pässe fürs Sammelalbum
Unsere Rückreisetag nach Imst hatte viele Highlights zu bieten. Italiänische Schönheit und Pässe bei Traumwetter, was will man mehr.
Molveno, Cles, Mendelpaß (der war aber gefühlt sehr kurz diesmal....trotzdem gibt es hier die perfekte Bilderbuchtornante.....siehe unten), Kaltern (ein Foto von Hotel Sonne für Jürgen), Bozen, Sarntal, Penser Joch, Jaufenpaß.
Und dann in der perfekter Abendsonne das Timmelsjoch ! Eigentlich habe ich wegen der ewigen Kälte das Timmelsjoch eher fad in Erinnerung. Diesesmal war ich schlicht von den Socken, DER bigpoint diesmal.
Grunddaten und Kosten und Wichtiges und Tips und.... : 4400km (ein Pellensatz ist hin); Sprit (nur ca. 5,3 l/100km....in den Alpen benötigt das Eisen tatsächlich einen Liter weniger), 13 Übernachtungen (23 bis 58€), Futter 25€ und Süppeln 15€ macht in der Summe ca. 100€/Tag (ohne Autoreisezug oder so....14 Tage also 1400€).....damit Ihr eine Vorstellung habt. MountainBike-Fahrer rechnen beim Alpenmarathon aber auch mit 85€/Tag.....also alles halb so schlimm, und es wird Dir eine ganze Menge an Abwechselung geboten, für´s Auge und für Deine Fahrkünste. Übrigens passen in einen VW Multivan 2 ausgewachsene 1200er/ bzw. 1000er rein. Wir sind damit superkomfortabel, günstig und vor allem flexibel nach Imst in Österreich gefahren. Ich war ja eigentlich Autoreisezugfan, diese Lösung war aber eindeutig besser.
In den Alpen brauchst Du keine 170 PS und erst recht kein Bückeisen, 90-120 Cavalli reichen, Hauptsache Dampf von unten und Hubraum, denn an ständigen Steigungen ist ne 1000er schon zu schwachbrüstig. Und wenig Gewicht ist wichtig, jedes Kilo spürst, auch auf Deinen Rippen.
Ausserdem macht ein Vierzylinder erst ab 160 km/h Spass, ein Zweizylinder immer! Alles klar?
Kleine Futtertip für unterwegs : nicht ständig ein Restaurant anlaufen, sondern auf Markt oder Supermarkt täglich frische Baguette, Käse, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Oliven kaufen und in den Tankrucksack damit. Dann unterwegs an schönster Natur ein Picnic, herrlich, lecker, billig und das hält bis abends.
Es war überhaupt kein Problem Unterkünfte zu bekommen, selbst mit unserer riesigen 7-Mann-Gruppe. Eine Vorbuchung von Hotels etc. macht Dich nur abhängig, rate ich dringend von ab. So kannst Du Deine Route ständig dem Wetter und dem Popometer anpassen. Und fast überall sind Motorradfahrer herzlich willkommen, denn diese sind mittlerweile ein echter Wirtschaftsfaktor. Die sind in Durchschnitt ca. 47 Jahre alt und haben Kohle zum verbraten. Das gefällt sogar den Franzosen.
Und reise mit wenig Gepäck, man benötigt wenig! Mit Koffern wirst Du in den engen Alpen nur zur Schrankwand, laß es! Und nutze Deinen Tankinhalt, es gibt sonst schnell Tankstreß in der Gruppe. Meistens tankt man viel zu früh. Wenn es halt mal wirklich zuwenig ist, fährt halt einer in der Gruppe los und holt einen Liter in einer alten Öldose. Peng! 220-max. 300km Tagesetappe in den Alpen reicht (Du fährst im Schnitt max. 58km/h).
Zum Thema Reifen, man benötigt hier nicht wirklich Sportreifen. Hier ist ein Tourensportreifen wie der Dunlop Roadsmart oder Mpp/Mpr2 viel besser geeignet. Ständig letzte Rille fahren ist hier aufgrund der Sichtverhältnisse garnicht möglich (oder Schwachsinn). Und durch das ständige Tornantengeeiere und den geringen Anteil an Geraden baut gerade der Vorderradreifen schnell ab und dann macht ein Sportreifen plötzlich gar keinen Spaß mehr (mein BT16F war nach 3000 vorne reif für die Radiergummizweitverwertung! Beim nächsten mal nehme ich was wie siehe oben).
Und fahre nicht nur nach Navi sondern auch immer mit einer Karte. Nur die Kombination bringt dauerhaft Freude (...denn Sie wissen, was Sie tun...). Streß ist überflüssig.....schließlich ist Mopedfahren Funsport! Navi ist in Problemsituationen (Verfahren ?, Tankstelle ? am allerbesten bei "wie komme ich am Besten aus der Stadt raus") sehr hilfreich, auch für die Planung Tagesziel, aber man sollte immer "kürzeste Route, AB vermeiden, etc." einstellen und immer die Route mit der guten alten Karte vorsimulieren und während der Fahrt immer kontrollieren, sonst kann sein, daß man was schönes verpaßt.
Und Blickrichtung beim Mopedfahren! Man kann es nicht oft genug wiederholen. Der Blick geht ins Fernziel, sprich immer übernächste Kurve und nicht auf den Vordermann. Sonst eierst Du durch die Berge wie ein Fahrschüler. Denn dort wo Du hinschaust, fährst Du auch hin! Du wiederholst also jeden Scheiß, den Dein Vordermann fährt (und das kann ein Scheiß sein.....) Versuche es wenigstens mal, es hilft ungemein.
Und vergesse das zweite paar Handschuhe nicht.....gute Fahrt und viel Spaß in den Alpen!

Hotelliste
1.Hotel zur Sonne, Imst
2.Hotel Langtaufererhof, Langtaufertal Tel. + 39 / 04 73 / 63 35 51
3.Hotel Piz Tambon, Splügen
4.Hotel Fiescherhof, Fiesch
5.Hotel Bevedere, La Rosiere
6.Hotel
Azteca, Barcelonette Tel France 04 9281 4636
7.Hotel, Castellane (ich weiß nicht mehr den Namen, das war sowieso nicht gerade toll, also peng)
8.Hotel Edward´s Park, Saint Martin Vesubie
9.Haus Villa Daniela, Torbole Tel: +39(0464)505139



Die beiden Resttage der Cot dÁzur-Truppe













Versionshistory

Beta 0.9 Start mit Panoramen und Überschriften
V1.0 erste Komplettfassung jedoch ohne Routen
V1.1 mit Korrekturen und den ersten Routen bis Tag 5
V1.2
mit Korrekturen und den Routen bis Tag 7(und8,9)
V1.3 mit Routen Gruppe Garda und Schlußrouten Gruppe Avignon
V1.31 Pile´s Korrekturen eingebaut
V1.32 Feinschliff
V1.4 Photolink mit 142 Bildern (s.u.) von Tom

Planung

Viedeosequenzen
Bilder von ?
lasst Euch überraschen

Pile, danke für die Routenpläne!

hier der Photolink für Euch! am besten oben links den Diaschau-Button benutzen, sobald Ihr in picasa seit
und warte vorher einige Sekunden, damit picasa die ersten Bilder vorladen kann, sonst siehst Du evtl. pixelige Bilder am Start....nehme Vorschläge für Bildetexte gerne entgegen